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Oleg Kulik, 2004 |
Kaeseberg, 2004 |
Hubertus von der Goltz, 2004 |
Jürgen Möbius, 2005 |
Yoko Ono, 2005 |
Salustiano, 2005 |
Garda Alexander, 2006 |
Heinz Schaffner, 2006
Kaeseberg, 2006 |
Koester, 2007 |
Martin Herbst, 2007 |
Not Vital, 2008 |
Jeffrey Aaronson, 2008 |
Oleg Kulik, 2008 |
Jaqueline Devreux, 2009 |
Henri Deparade, 2009 |
Your Favorites, 2009 |
Yun Lee, 2009 |
The Wall is Alive - Jubiläumsausstellung, 2009
Michael Noble 2010 |
Korea Ausstellung 2011 |
Zeichen & Mythen 2013 |
Vibrationen 2013
Zeichen und Mythen
09.02 - 09.03.2013
Das Basel Art Center zeigt zur Eröffnung Joseph Beuys
Das Basel Art Center eröffnet mit „Zeichen & Mythen“ eine hochkarätige Ausstellung mit Werken von Joseph Beuys. Über vierzig Originalwerke und Editionen sind im neu umgebauten Art Center zu sehen.
Im Kabinett zeigen wir gleichzeitig grossformatige Arbeiten von Jürgen Möbius. Eine Einzelausstellung mit diesem Künstler ist im Sommer vorgesehen.
Beuys hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zu Basel. Nicht nur, dass das Kunstmuseum Basel eines der ersten grossen Museen Europas war, das die Werke von Joseph Beuys (1921 - 1986) ausstellte und systematisch ankaufte, sondern Beuys wählte die Stadt auch als Bühne für seine Performances. Basel beherbergt zudem die renommierte Joseph Beuys Stiftung und besitzt im Kupferstichkabinett eine grosse grafische Sammlung des Künstlers. Gründe genug um Beuys mit einer grösseren Werkschau zu würdigen, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr in Basel zu sehen war. Ausgestellt sind über 40 Werke, Lithographien, Skulpturen, Zeichnungen, Collagen, Fotos und Plakate. Darunter so berühmte Werke wie „Das Kapital“ eine Zeichnung von 1970, das Objekt “Wirtschaftswert Filzrolle” und das Werk „Rose für direkte Demokratie", von 1973 in Form eines grossen Messzylinders aus Glas. Alle Arbeiten sind käuflich, signiert und gegebenenfalls nummeriert und stammen aus verschiedenen Privatsammlungen.
Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf Objekte, Multiples und Zeichnungen und wirft dabei einen Blick auf das originäre Schaffen dieses Künstlers. So gliedert sich die Ausstellung in mehrere Themen wie Aktionen, Multiples oder Soziale Plastik. Anknüpfend an die Motive einiger Werke werden Multiples sowie einige Fotografien zum Thema Beuys und das Plakat gezeigt. „Es ist uns wichtig, die spannende Aktualität des Werks von Joseph Beuys zu zeigen“, erklärt Matthias Rüthmüller, Kurator und Direktor des Basel Art Center. „Der Betrachter kann so einen wunderbaren Eindruck von Leben und Werk des niederrheinischen Ausnahmekünstlers und Vordenkers gewinnen.“ Die Ausstellung wird bewusst den Auflage-Kunstwerken von Joseph Beuys einen gewichtigen Raum geben. Beuys schenkte diesen „Vehikeln“ zur Verwirklichung seiner sozialen und politischen Ideen stets viel Beachtung. Viele Postkartenmotive und Plakate hat er selbst gestaltet – andere wurden für ihn von fremder Hand entworfen. Beuys signierte viele und machte sie so zu originalen Beuys-Kunstwerken, die inzwischen zahlreiche Sammler gefunden haben. „Wenn ich meinen Namen schreibe, dann zeichne ich“, sagte Beuys. Einige kaum bekannte Vorlagen für Auflagenobjekte und Unikate werden auch versierten Beuys-Kennern beim Besuch der Ausstellung neue Perspektiven bieten. Dazu kombinieren wir im Kabinett ausgesuchte Werke von Jürgen Möbius die eine ganz andere zeitgenössische Sprache zum Thema einbringen. Möbius werden wir zusätzlich im Sommer mit einer Einzelausstellung würdigen.
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